Wir sind Leo
Leo war zuerst als Doktorand für 20 Wochenstunden (Wh) angestellt, die er durch eingeworbene Drittmittelprojekte dauerhaft auf zumindest 30 Wh aufstocken konnte. Danach wurde Leo ein PostDoc-Vertrag für weitere sechs Jahre angeboten.
Leo war zuerst als Doktorand für 20 Wochenstunden (Wh) angestellt, die er durch eingeworbene Drittmittelprojekte dauerhaft auf zumindest 30 Wh aufstocken konnte. Danach wurde Leo ein PostDoc-Vertrag für weitere sechs Jahre angeboten.
Der wissenschaftliche Werdegang von Fiona ist auf der einen Seite von einer großen Leidenschaft für ihr Fach geprägt und auf der anderen Seite von mehreren„Kettenvertragspausen“, sprich ihrer Bereitschaft sich zwischen befristeten Anstellungen immer wieder auch arbeitslos zu melden.
Die Universitätsgewerkschaft (BV 13) startet eine neue Veranstaltungsreihe, um den Austausch zu aktuellen Brennpunktthemen zu intensivieren. Das Thema dieser ersten Info- und Diskussionsveranstaltung widmet sich dem Thema Befristungskultur und Exitstrategien an den Universitäten. Unter dem Motto „Befristet – gefrustet – auf Dauer verloren“ informiert die Gewerkschaft zu einschlägigen Bestimmungen im Universitätsgesetz, Arbeitsrecht und Uni-KV-Recht und
Dialogforum: „befristet – gefrustet – auf Dauer verloren“ (26.9.2022) Read More »
SAVE THE DATE! Das Zentrum für österreichisches und europäisches Hochschulrecht sowie Hochschulgovernance (ZHR) an der Universität Graz lädt Sie in Kooperation mit dem Institut für Universitätsrecht an der Johannes Kepler Universität Linz (JKU) und dem Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) anlässlich des 20-jährigen Jubiläums des Universitätsgesetzes zu einer Präsenztagung an der Universität Graz
Obwohl es Personalentwicklungspläne an den Universitäten gibt, greifen diese zu kurz, da sie ausschließlich Anstellungen innerhalb der Professor*innenkurie erfassen. Eine ähnlich verbindliche Planung für Dauerstellen im Mittelbau (wie z.B. die kollektivvertraglich definierten Rollen Senior Scientist und Senior Lecturer) fehlt. Dabei würde keine verantwortungsvoll agierende Organisation Mitarbeiter*innen entlassen, die zuvor erst jahrelang aufgebaut wurden, nur weil
Personalentwicklung und Karriereplanung für alle! Read More »
Im Laufe der letzten Jahre hat sich ein klarer Trend herausgebildet: Die Universitäten sind Orte von mannigfaltigen Wettbewerbsformen geworden. Wettbewerb spielt eine immer zentralere Rolle in der Organisation des Wissenschaftssystems. Universitäten stehen zueinander im Wettbewerb. Sei es innerhalb Österreichs von Leistungsvereinbarungen und Globalbudgetverhandlungen mit dem Wissenschaftsministerium oder international im Zuge von internationalen Uni-Rankings. In diesem
Finanzierung ohne Wettbewerb! Read More »
Während das allgemeine österreichische Arbeitsrecht eine Aneinanderreihung von befristeten Arbeitsverhältnissen („Kettenverträge“) weitgehend untersagt, wurde mit dem §109 in der Universitätsgesetznovelle von 2002 (UG2002) eine Ausnahmeregelung für befristete Anstellungsverhältnisse geschaffen, die den besonderen Charakteristika von Karrierepfaden von Wissenschaftler:innen Rechnung tragen sollten. Konkret sollte es dadurch möglich werden, wissenschaftliche Qualifikationen in befristeten „Laufbahnstellen“ zu erwerben, um danach
Unbefristete Verträge für alle – §109 muss weg! Read More »