Für eine demokratische Universität!

Das Netzwerk Unterbau Wissenschaft engagiert sich für gute Arbeit und die Demokratisierung der österreichischen Universitäten. Wir setzen uns für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen von prekären Wissensarbeiter:innen, wie Prae- und Postdoc-Forscher:innen, Drittmittelangestellte, Lektor:innen und andere Wissenschafter:innen unterhalb der Professur ein. Von dieser Gruppe sind über 90 Prozent (das entspricht rund 34.000 Wissenschafter:innen in ganz Österreich) nur befristet angestellt. Eine traurige Spitzenposition im internationalen Vergleich. Deshalb stehen wir für eine weitgehende Abschaffung befristeter Anstellungsverhältnisse.

Bessere Arbeitsbedingungen müssen aus unserer Sicht mit einer grundlegenden Demokratisierung der Universitäten einhergehen. Dazu gehören verstärkte Mitspracherechte, mehr Transparenz und größere Diversität. In diesem Sinne unterstützen wir lokale Gruppen an verschiedenen Universitäten und arbeiten auch mit Betriebsrät:innen und Interessensvertretungen, wie den Gewerkschaften und der Arbeiterkammer zusammen.

Erfahre mehr über unsere Positionen und Visionen für eine demokratischere Universität, wie Du bei uns mitmachen kannst oder informiere Dich über News und unsere aktuellen Aktivitäten.


Aktuelles:

  • Offenes Netzwerktreffen: 10. Dezember, 12 Uhr mittags, online
    Gemeinsam mit lokalen Unterbau-Initiativen laden wir Uni-Wissenschaftler:innen aus ganz Österreich ein, sich über unsere Aktivitäten zu informieren und mit uns zu diskutieren. Erzähl uns deine Ideen für eine gute Universität, deine Perspektiven auf die aktuelle Situation und von den drängendsten Problemen an deinem Standort. Mittwoch, 10. Dezember 2025, 12.00–13.30 Uhr Online via Zoom: (Link wird… Offenes Netzwerktreffen: 10. Dezember, 12 Uhr mittags, online weiterlesen
  • Das NUWiss-Karrieremodell für Universitäten
    Das Hochschul- und Wissenschaftssystem in Österreich hat ein Problem, oder eher: sehr viele Probleme – kaum jemand, mit dem wir seit Gründung unseres Netzwerkes gesprochen haben, stellt das in Abrede. Doch stets folgt darauf die hilflose Frage: Aber welche Alternativen gibt es? Es geht doch nicht anders! Oder?